– Methoden –

Perspektivenwechsel und etwas in Bewegung setzen

So kann man es machen.

Methoden für viele Gelegenheiten

Es gibt viele methodische Möglichkeiten für Beratung, Seminare und Coachings. Mein Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung grundlegenden Wissen, aber kombiniert mit emotionaler Verankerung des Gelernten. Mit dem direktem Praxisbezug entsteht ein starker direkter Bezug für meine Kunden und Klienten, der das Lernen und Üben neuen Verhaltens deutlich erleichtert.

Coaching mit Helga Trölenberg, Illustration von Anja Weiss

Methoden für Individuelle Coachings und kleine Gruppen:

  • Interviews
  • Aufstellungen
  • Projektionen z.B. mit Postkarten oder Gegenständen
  • Inneres Team (Schulz von Thun)
  • Falsifikation
  • Veränderungsformel
  • Spiegeln
  • Amplifizieren
  • Arbeiten mit Glaubenssätzen
  • Polarisieren
  • Stuhlarbeit
  • Wertequadrat
  • SWOT-Analyse
  • Märchen schreiben
  • Wunderfrage
  • Paradoxe Interventionen
  • Operationalisierungsfragen
  • Körperarbeit

Formate und Methoden für mittelgroße Gruppen:

  • Gruppendiskussionen
  • Aufstellungen
  • Projektionen z.B. mit Postkarten
  • Inneres Team (Schulz von Thun)
  • Falsifikation
  • Veränderungsformel
  • Spiegeln
  • Amplifizieren
  • Arbeiten mit Glaubenssätzen
  • Polarisieren
  • Stuhlarbeit
  • Theater der Unterdrückten
  • Wertequadrat
  • SWOT-Analyse
  • Reflecting Team
  • Wunderfrage
  • Paradoxe Interventionen
  • Operationalisierungsfragen
  • Feedback-Karussell

Methoden und Formate für größere Gruppen:

  • World Café
  • BarCamp
  • Moderation
  • Umfragen
  • Aufstellungen
  • Arbeiten mit Glaubenssätzen
  • Polarisieren
  • Theater der Unterdrückten
  • SWOT-Analyse
  • Reflecting Team
  • Wunderfrage
  • Paradoxe Interventionen
  • Operationalisierungsfragen

Wenig Typisches - viel Individualität

Obwohl jedes Coaching anders ist, weil jeder Mensch anders ist, gibt es einige typische Fragestellungen und Verläufe. Das Beispiel beruht auf tatsächlichen Coachings, ist aber so verallgemeinert, dass der Coachee nicht mehr identifiziert werden kann.

Coaching mit Helga Trölenberg, Illustration von Anja Weiss
Coaching mit Helga Trölenberg, Foto: Heiko Preller

Ein Beispiel aus der Praxis

Der Verwaltungsleiter stellte fest, dass er immer weniger zu seinen Mitarbeitern durchdringen kann. Die Mitarbeiter verweigern sich. Insbesondere das Verhältnis zu langjährigen Mitarbeitern scheint zerrüttet. Gleichzeitig führen Veränderungen im privaten Umfeld zu weiteren Belastungen.
Im Coachingprozess konnte herausgearbeitet werden, dass die eigene Erwartung an Leistung und engagierte Arbeiten stark geprägt ist durch die Lebensgeschichte des Verwaltungsleiters. Leistung ist mit Zwang und Pflicht verbunden sowie unreflektierter Loyalität. Dem Coachee ist bewusst geworden, dass diese grundlegende Einstellung unbewusst seine Erwartungshaltung an die Mitarbeiter bestimmt hat. Er hat gelernt zu überprüfen, ob sein Verständnis von Leistung in der jeweiligen Mitarbeitersituation passend ist oder nicht. Weiterhin wurde Verhaltensänderung trainiert, eine andere Gesprächsführung bei der Übertragung von Aufgaben an die Mitarbeiter und den Einsatz von Lob zur Motivation und Verbesserung der Atmosphäre. Der Coachee hat nachhaltig gelernt, bei sich zu erkennen, wenn die alten Einstellungen zu Leistung wieder in seinem Verhalten wirksam werden wollen und kann immer häufiger auf ein alternatives Verhalten zurückgreifen.