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Der persönliche Notfall-Rucksack

So finden Sie bei mentaler Erschöpfung zu Ihrer Stärke zurück.

Der Begriff Burnout beschrieb ursprünglich das Ausgebranntsein von Pflegekräften. Später wurde er weitergefasst und wird heute als Problem in Bezug auf Schwierigkeiten beim Bewältigen des Lebens verwendet. Belastungen bei der Arbeit machen einen Großteil der Ursachen aus.

Ein Burnout-Syndrom ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Es entwickelt sich schleichend und in Phasen. Starke Anzeichen dafür sind Symptome von Selbstentfremdung, Kraftlosigkeit, Empathielosigkeit und Unzufriedenheit mit der eigenen Leistung oder Schwierigkeiten bei der Arbeit. Das Hauptsymptom ist ein Gefühl tiefer Erschöpfung.

Übungen für die mentale Gesundheit wie sich selbst oder ein Gegenüber bewusst wahrnehmen sowie Entspannungstechniken und können die eigene Widerstandskraft stärken. Sie können zudem dabei helfen, wieder in Beziehung mit dem Selbst zu treten und auch den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen.

Um mehr für die eigene mentale Gesundheit zu tun, sollten die vier Säulen gestärkt werden, auf denen sie fußt:

  • Selbstvertrauen
  • Aktivität
  • Entspannung
  • Kontakte

Was einem bei mentaler Erschöpfung persönlich am besten tut, kann man sich selbst erarbeiten und aus den Ergebnissen einen individuellen Notfallplan zusammenstellen.

Der Schlüssel zur mentalen Gesundheit ist der richtige Umgang mit Stress. Hierzu kann man problemorientiert vorgehen, also die Situation ändern, oder emotionsorientiert, indem man die eigene Haltung anpasst. Deshalb geht es im Umgang mit Burnout darum, den eigenen, meist unbewussten, Prinzipien auf die Schliche zu kommen, gleichzeitig die Belastung zu reduzieren und mit der verbleibenden Arbeitslast so umzugehen, dass der damit einhergehende Stress als positiv empfunden wird.

Ist der Burnout fortgeschritten, können das Führen eines Gefühls-Tagebuchs sowie Entspannungstechniken helfen, z.B. autogenes Training, progressive Muskelentspannung oder Meditationen. Wer sich ausgebrannt fühlt, sollte sich Unterstützung bei einem Coach oder einer Psychotherapeutin suchen. Wichtig ist, dabei auf Ausbildung, Zertifikate und Referenzen zu achten. Für die Erstdiagnose und die Vermittlung zu Fachleuten empfehlen sich gute Hausärzte oder -ärztinnen. Auch auf Webseiten kann man fündig werden.

 

Dazu gibt es mehr Informationen.

Ausführlich habe ich dazu in meinem Artikel bei Projektmagazin.de Stellung genommen. Hier geht es zum Artikel:

https://www.projektmagazin.de/artikel/burnout-erschoepfung-hilfe

Sie können aber auch direkt mit mir Kontakt aufnehmen und Ihr persönliches Exemplar direkt bei mir anfordern.

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